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In vielen Kirchengemeinden sind heute die Altäre festlich geschmückt: mit Obst und Gemüse, und auch mit einer Erntekrone, die traditionell aus den vier Getreidesorten Roggen, Weizen, Hafer und Gerste gebunden wird.

Wofür habe ich zu danken? Was durfte bei mir im vergangenen Jahr wachsen und reifen? Das Erntedankfest bietet Gelegenheit, darüber nachzudenken.

Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden. Das ist vom HERRN geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen. (Psalm 118:22-23). Die Ablehnung des Ecksteins durch den Menschen wird durch das Werk Gottes zunichte gemacht. 

Heute ist unser Tag, an dem wir die "Früchte" von Gottes Weinberg hervorbringen, lasst es uns empfangen.

Weinberg

Warum sind wir in den grossen Fehler verfallen, uns zu vergleichen und zu beschweren? Das Reich Christi hat eine andere und grossartigere Weise zu wirken als in einem Weinberg, es ist die Art und Weise, grossartig durch Barmherzigkeit zu geben und zu verwalten. In seinem Tod am Kreuz machte sich unser Herr Jesus selbst zum Letzten, um uns durch seine Gnade zu den Ersten in Gottes Weinbergreich zu machen. Jetzt geniessen wir seinen ewigen "Tageslohn" der Vergebung, des Lebens und der Erlösung.