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Gesegnet ist der Mann, der sich auf den Herrn verlässt und dessen Zuversicht der Herr ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt.

Markus 4:26-34 "Das Königreich Gottes"

Dieses gebraucht Jesus als Bild des Kleinen, das von unscheinbarem Anfang aus sich zu größter Ausbreitung entwickelt, Mt. 13, 31 f.; Mk. 4, 31 f.; Lu. 13, 19, ebenfalls Bild des Kleinsten, Mt. 17, 20; Lu. 17, 6. Die Kleinheit des Senfkorn war unter den Juden sprichwörtlich und was die Größe der herangewachsenen Staude betrifft, so ist sie nur mit den Gartengewächsen (Luther: Kohl) in Vergleichung gestellt. Wenn heutzutage der Senf in Palästina nicht zu baumartiger Größe emporschießt, so beweist das nichts für die Zeiten Jesu, wo der Gartenbau weit mehr blühte. Übrigens versichern Palästinareisende, Senfpflanzen von 10 Fuß Höhe gefunden zu haben, und der Talmud berichtet von einer Senfstaude, die der Besitzer wie einen Feigenbaum besteigen konnte.

"Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heilig hältst."

Nach diesem Sabbat, an dem Gott, der Gekreuzigte, nachdem er den wahren Tempel in Flammen aufgehen liess, ohne dass wir Fieber und Nachtangst hatten, im Grab von all seinem Werk ruhte, an dem er diesen Tag heilig machte, indem er Ihre Sünden wegnahm und ihn segnete indem er Sie für unschuldig erklärte, kann jedes Kind Gottes, das in diesen Sabbat hineingetauft wurde, jeden Tag zum Ruhetag machen, und er ist immer heilig. «9 Es ist also noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes» (Hebr 4,9). Es ist Jesus, der sagt. «28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken» (Mt 11,28).

Lobpreis Gottes

25 Dem aber, der euch stärken kann gemäß meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus, gemäß der Offenbarung des Geheimnisses, das seit ewigen Zeiten verschwiegen war, 26 nun aber offenbart und kundgemacht ist durch die Schriften der Propheten nach dem Befehl des ewigen Gottes, den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden, 27 ihm, dem einzigen und weisen Gott, sei durch Jesus Christus Ehre in Ewigkeit! Amen.

(Matthäus 22:15-22)
Mit seinem Opfertod gab Jesus Gott den Lohn für die Sünde der Welt. Alle unsere Sünden werden in vollem Umfang bezahlt.
Die Münze im heutigen Evangelium hatte ein Bild. Am Kreuz ist Jesus von Nazareth, der König der Juden, das Abbild des unsichtbaren Gottes. In diesem Bild siehst du, was Gott der Vater getan hat, um dich sein Eigen zu machen.
Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? (Rom 8:32)